Studie Outdoor-Zeit

Die Geschichte hinter der namuk Outdoor Challenge

Die Geschichte hinter der namuk Outdoor Challenge

Es beginnt mit einem schlammigen Knie. Mit einem Käfer, der über die Hand krabbelt, mit einer Pfütze, die zum Hineinspringen einlädt, und mit einer Wolke, die aussieht wie ein Elefant auf einem Fahrrad. Es beginnt damit, dass Kinder draussen einfach sich selbst sein dürfen – wild, neugierig, laut, leise, mutig. Genau da beginnt ein gesundes Aufwachsen: mit dreckigen Fingern, mutigen Schritten und Geschichten, die nur draussen passieren können.

Und genau deshalb gibt es sie – die namuk Outdoor Challenge 2025. Ende 2023 haben wir eine Studie zum Outdoor-Verhalten von Kindern durchgeführt. Die Ergebnisse? Ziemlich ernüchternd. Kinder in der Schweiz verbringen im Schnitt nur noch 1,5 Stunden täglich im Freien – und das beinhaltet bereits den Schulweg, die Pausen und das Wochenende. Abenteuerzeit? Kaum. Naturzeit? Fast keine.

Mädchen in bunter Kleidung blickt nach unten

Zwei Drittel der in der Studie befragten Eltern bestätigen, dass sie mehr Zeit an der frischen Luft verbracht haben, als sie selbst noch Kinder waren. Das restliche Drittel gibt an, dass sie gleich viel Zeit draussen verbracht haben als Kinder heute, aber sicher nicht weniger. Einen Hauptgrund dafür sehen 83 Prozent in der Bildschirmzeit.

„Diese Erkenntnisse haben uns nicht einfach überrascht, sie haben uns richtig wachgerüttelt. Wir mussten etwas unternehmen. Es ist klar, dass wir Kindern mehr Natur bieten müssen, um ihre Entwicklung zu fördern“, sagt Franz Bittmann, Gründer und Co-CEO von namuk.

Grafik mit Auswirkungen der Outdoor-Zeit auf Kinder

Abenteuer im Kleinen und Grossen

Wir wollten aber nicht nur reden. Wir wollten handeln. So entstand die Idee zur namuk Outdoor Challenge – einer Bewegung, die Familien inspiriert, den Alltag raus in die Natur zu verlegen. Vom 16. Mai bis zum 23. August 2025 heisst es für Familien in der ganzen Schweiz: 100 Tage voller kleiner und grosser Abenteuer – im Wald, auf dem Spielplatz, im Park, auf dem Schulweg, beim Wandern, barfuss im Regen. Alles zählt.

„Kinder brauchen Natur, um sich gesund zu entwickeln“, erklärt Franz. „Es geht nicht nur um körperliche Fitness, sondern auch um Kreativität, Fantasie und Selbstvertrauen. Wenn Kinder draussen sind, lernen sie, sich selbst herauszufordern und neue Dinge zu entdecken.“

Dabei müssen es nicht immer die grossen Abenteuer sein, die von langer Hand geplant sind. Oft reicht es schon, ein paar feine Snacks einzupacken, eine Schnur, die als Angel dienen kann, und dann einfach mal dem nächsten Bachlauf zu folgen. “Da gibt es so viel zu entdecken, das reicht für einen ganzen Nachmittag”, so Franz.

In unserem Format “Von-Vater-zu-Vater” redet Franz mit anderen Vätern darüber, welchen Einfluss das Draussensein auf ihre Kinder hat. “Die Verantwortung liegt klar bei uns Eltern, unseren Kindern das Draussensein näherzubringen, sie von den Bildschirmen zu entfernen und ihnen damit etwas fürs Leben mitzugeben”, ist zum Beispiel Johan Olzon Åkerström, Gründer von Soeder, überzeugt. Die Müdigkeit nach der Schule oder dem Kitatag kann zum Beispiel bei Kindern schnell in eine Überreiztheit umschlagen, weiss Jens Jung, Founder und CEO von John Baker. “Wenn sie aber danach Zeit in der Natur verbringen, wird daraus eine ruhige, zufriedene Müdigkeit, die ihnen gut tut. Solche Erfahrungen können dann auch in ihrem späteren Leben hilfreich sein.” Generell hilft es, wenn man die Natur so annimmt, wie sie ist, und daraus ein Erlebnis macht. Da kann ein einfacher Regen zum Beispiel zum lustigen Tropfen-Fangspiel werden. “Wenn man Zeit draussen verbringt, stellt sich der “Mir-ist-Langweilig-Faktor” gar nie ein, das ist ja das Tolle daran.”

Vater und seine Kinder beim Klettern

Draussen ist ein Lebensgefühl

Wir bei namuk glauben: Draussen ist nicht nur ein Ort – draussen ist ein Lebensgefühl. Es geht ums Entdecken. Ums Staunen. Ums Grosswerden mit matschigen Schuhen und leuchtenden Augen. Und das beginnt nicht erst in den Bergen. Es beginnt auf dem nächsten Spielplatz, an der nächsten Wurzel, beim nächsten Sprung über den Bach. “Draussen sein erdet, ist erfüllend, regt die Kreativität an – draussen sein macht widerstandsfähiger”, ist sich Franz sicher. “Klar, manchmal kann die Zeit mit den Kids auch anstrengend sein und nicht immer hat man gleich viel Energie. Aber die Zeit draussen vergeht wie im Flug und was garantiert ist, sie schlafen schnell und zufrieden ein am Abend.”

Ganz bewusst verzichten wir bei der Challenge auf digitale Gadgets. Ohne App, kein Online-Tracking. Stattdessen? Ein Challenge-Poster, auf dem Kinder ihre täglichen Erlebnisse festhalten können – mit Stiften, Stickern, Farbe und ganz viel Fantasie.

„Wir wollten bewusst keine digitale Lösung, sondern den Kindern ermöglichen, ihre Erlebnisse kreativ auf Papier festzuhalten“, sagt Franz. „Es geht nicht um Leistung, sondern um das Erlebnis. Jeder, der mitmacht, ist ein Gewinner.” Das Poster wächst mit jedem Tag, mit jedem Schritt draussen. Es wird bunter, wilder, persönlicher – wie ein Natur-Tagebuch. Für kleine und grosse Entdecker.

Das namuk Outdoor Challenge Poster liegt im Gras

Die Natur als Lieblingsspielplatz

Was uns antreibt, ist keine kurzfristige Kampagne. Sondern eine tiefe Überzeugung: Dass Kinder wieder mehr draussen sein sollten. Nicht, weil sie “sollten”, sondern weil es ihnen einfach gut tut – körperlich, seelisch, kreativ.

„Was wäre, wenn wir gesellschaftlich nicht nur über das reden, was Kinder weniger sollten, sondern über das reden, was sie mehr könnten, dürften oder sollten? Outdoor-Zeit! Wir sind überzeugt, dass ein Kind, das viel Zeit draussen verbringt, einfach beschäftigter und zufriedener ist“, sagt Franz. namuk’s Vision ist eine Welt, in der Kinder die Natur um sie herum genauso lieben und schätzen wie ihren Lieblingsspielplatz – ein Ort, an dem sie Freiheit und Abenteuer erleben und wachsen können. “Ich erhoffe mir, dass Kids eine Beziehung zur Natur aufbauen, die Liebe zur Natur entfacht wird und sie die in Zukunft deshalb auch schützen wollen. Denn man kann nur schützen, was man liebt.”

Das Beste: Du kannst Teil davon sein. Hol dir das Poster. Häng es an den Kühlschrank oder direkt ins Kinderzimmer. Und dann: Schuhe an, rausgehen, loslegen. Abenteuer erleben. Die Welt entdecken. Erinnerungen schaffen. Seid mutig. Seid kreativ. Und vor allem: Seid draussen.

Vater und Sohn beim Biken in den Bergen

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