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“namuk jetzt auch in Tupfen” - Interview mit Design Director Andreas Huber

“namuk jetzt auch in Tupfen” - Interview mit Design Director Andreas Huber

Gastautorin: Melanie Gath

Mit der neuen Herbst-/Winterkollektion taucht die Eule in einem ganz neuen Design auf. Unter anderem die namuk Klassiker Mission Skijacke oder Quest Overall erscheinen in diesem verspielten und einzigartigen Look. Der “Legna Polka”-Print fällt auf und macht neugierig. Was steckt dahinter? Darüber habe ich mit Design Director Andreas Huber gesprochen.

Wie ist das neue Design entstanden?

Andreas: Im ersten Moment war es uns wichtig, die Geschichte rund um das Kiefernholz in unserem in diesem Jahr von uns neu konzipierten Store-Konzept weiterzuerzählen. So ist ja auch der Legna-Print entstanden. Über das Ausprobieren von unterschiedlichen Elementen und die Idee von Franz, dabei auch nochmal in eine ganz andere Richtung zu gehen, hat mich auf das klassische Element, den Polka Dot gebracht. Ein weiterer wichtiger Punkt für uns - vor allem bei der Skibekleidung - ist die Sicherheitskomponente. Kinder müssen auf der Piste auffallen und gut zu sehen sein.

Der Polka Dot tauchte schon in den 20er Jahren erstmals auf - inspiriert vom Ladybug und der Symmetrie der Tupfen. Es ist ein kindliches und zugleich ikonisches Designelement mit dem auch Erwachsene ein positive Assoziation haben. Damit es aber auf der anderen Seite nicht zu klassisch wird, haben wir uns entschieden, die Eule in einem ganz neuen Design mit einzuarbeiten. Die Geschichte, die dazu in unseren Köpfen entstanden ist: Der kleine Marienkäfer und die Eule namuk springen auf das Kiefernholz und im Anschluss direkt auf die Piste.

namuk jetzt auch in Tupfen

Mädchen im Quest Skioverall im neuen Legna Design

Wie lange braucht es von der Idee zum endgültigen Design?

Andreas: Das ist ein Prozess. Nach einem ersten Briefing, einer internen Markt-und Verkaufsanalyse, kommt der aufwändigste Teil: die Recherche.

Es ist wirklich sehr viel Research Work bevor ich dann in den Austausch mit dem Entwicklungsteam gehe. Dabei kommt dann immer auch noch eine technische Komponente zur Umsetzung ins Spiel. Für mich muss es vor allem auch konzeptionell Sinn machen. Die Geschichte dahinter ist mir wichtig. Ich sammle Mood-Bilder. Diese helfen später auch beim Shooting und dem Visual Storytelling. Ich würde sagen, dass der gesamte Prozess sicher zwei bis manchmal sogar drei Monate dauert.

Wie ist der Print konkret entstanden?

Unsere neue Interpretation der Eule haben wir von Hand gezeichnet. Auch der Legna-Print ist von Hand gezeichnet.

Bei vielen namuk-Produkten steht dabei, dass jedes ein Unikat ist. Ist das bei diesem neuen Print auch so?

Der Look ist in jedem Fall immer der gleiche, aber die Punkte und Eulen sind am Ende nicht am gleichen Ort. Das liegt auch am Schnittmuster und den verschieden gradierten Grössen. Die Laufrichtung muss in der Produktion einfach stimmen.

Was ist für dich besonders an der neuen Kollektion?

Wir haben damit sicher einen neuen Eyecatcher geschaffen - aber mit einer originellen Geschichte. Wir würden niemals einfach zu Blümchen und Glitzer greifen, um irgendwie aufzufallen. namuk hat eine furchtlose Designsprache, würde ich sagen. Das ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Wir wünschen uns, dass man die Skikollektion auf der Piste direkt als namuk erkennen kann. Und wie vorhin schon gesagt, ist die Safety-Komponente für uns auch sehr wichtig.

Wenn namuk neue Produkte entwickelt, werden diese ja immer von der Maulwurf-Kindercrew getestet. Fragt ihr hier auch konkret nach dem Design? Fragt ihr die Kinder vorab, ob sie den Look mögen?

Wenn Kinder bei uns für das Fitting vorbeikommen, dann fragen wir Eltern und Kinder immer auch, was sie über das Design denken. Oft ist das aber gar nicht nötig, weil sie von sich selbst erzählen, was sie über die Prints denken.

Kinder im Schnee in der neuen Winterkollektion von namuk

Wenn du diese neue Kollektion in drei Worten beschreiben müsstest. Welche wären das?

Verspielt, echt und eigenständig.

Portrait von Andreas Huber, Design Director

Interview mit Andreas Huber, Design Director

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