Gastautorin: Melanie Gath
Das Element Wasser hat auf die meisten kleinen Abenteurer eine fast magische Anziehungskraft. Von Anfang an war es daher für namuk ganz besonders wichtig, bei unseren Produkten für den Frühling und Sommer mit schnelltrocknenden Materialien zu arbeiten. Die Abkühlung am Dorfbrunnen, das Pfützenhüpfen nach dem Sommerregen oder der Zwischenstopp an jedem noch so kleinen Wasserfall – das alles muss die Kleidung der kleinen Entdecker mitmachen. Und jetzt sind wir sogar noch einen grossen Schritt weitergegangen und haben unsere erste Schwimmkollektion entwickelt. Lange haben wir daran getüftelt und freuen uns so sehr auf noch mehr plitsch platsch Wasserspass für alle Wassereulen.

Wenn die Temperaturen steigen, wird das Thema Abkühlung für euer Wanderabenteuer oder für jeden anderen Outdoorspass zunehmend wichtiger. Ich habe ein paar Ideen gesammelt. Aber noch ein ganz wichtiger Punkt vorneweg: Wasser ist eine Naturgewalt und je nach Ort und Wetterlage müssen die Bedingungen unbedingt im Vorhinein geprüft und während des Ausflugs immer wieder aufmerksam beobachtet werden. Vor allem bei den kleinsten Wasserfreunden, die eventuell noch nicht sicher schwimmen können, ist bei jeder Art von Wasserfreude allergrösste Vorsicht geboten.
1. Was lebt eigentlich in diesem Wasser?
Auch wenn das Interesse und die Neugierde am Element Wasser riesig ist, hat auch jede heranwachsende Wassereule ihr eigenes Tempo und tastet sich womöglich sehr langsam, manchmal auch über Jahre an das Schwimmen heran. Jeder hat seinen eigenen Rhythmus, sein eigenes Tempo, und das ist auch gut so. Eine spannende Frage oder Aufgabe für alle eher Vorsichtigen: Was lebt, wächst und schwimmt eigentlich in diesem Wasser? An Flüssen und Badeseen lässt sich so viel entdecken. Selbst in einem noch so kleinen Bach kann allerlei gefunden werden. Um alle Entdeckungen irgendwie festzuhalten, könntet ihr eine Art kleines Logbuch mitnehmen oder sogar alles mit einer Unterwasserkamera aufnehmen und die Bilder dann ins Büchlein dazu kleben. Auch mit vielen Handys ist es mittlerweile möglich, Unterwasseraufnahmen zu machen.

2. Canyoning für die ganze Familie
Für die grösseren Abenteuereulen, die sich im Element Wasser wie Zuhause fühlen, ist das Canyoning für die ganze Familie garantiert ein unvergessliches Erlebnis. Beispielsweise bei Ticino Adventures gibt es ein spezielles Angebot für die Familie. Die einzige Einschränkung ist, dass man erst ab einem Körpergewicht von 20 kg mitmachen kann. Sie schreiben, dass alle Rutschen und Sprünge optional sind, so dass alle Familienmitglieder – egal ob Gross oder Klein – ganz individuell entscheiden können, wie tief und abenteuerlich er oder sie in den Wasserspass eintauchen möchte. Für die etwas mehr die Ruhe Liebenden gibt es auch das Kanufahren, wobei ihr gemütlich übers Wasser gleiten könnt.
3. Was macht das Wasser mit…?
Wie oft schon habe ich nach einer Wanderung mit meiner Tochter aus allen erdenklichen Taschen Steine herausgesammelt. Aus dem Rucksack (innen und aussen), den Hosentaschen, den Jackentaschen und manchmal müssen auch Hundekot-Tüten zweckentfremdet werden, um noch mehr Steine mit nach Hause zu nehmen. Und die Sammlung ist ganz besonders gross, wenn wir am oder im Wasser unterwegs waren. “Der Stein sieht im Wasser so unglaublich schön aus”, höre ich sie oft sagen. Leider kommt zu Hause oft die ernüchternde Erkenntnis, dass einige der Steine irgendwie doch gar nicht soooo schön sind.
Aber warum dann nicht einfach ein altes Marmeladenglas mit Wasser füllen und den Steinen ihren Zauber zurückgeben? Wasser und Nässe ändern das Aussehen so vieler Fundstücke. Das ist eine spannende Entdeckungsreise. namuk Gründer Franz findet dazu, dass sich fürs Sammeln solcher Schätze ein kleines Säckchen am besten eignet. “Dieses könnt ihr für diesen Zweck auch noch speziell gestalten und dann bei jedem Ausflug ans Wasser mitnehmen.”

4. Die Eule macht eine Bootsreise
Bevor ich Mama wurde, habe ich nie gerne mit Papier und Schere gearbeitet. Gezeichnet habe ich immer gerne, aber das Basteln war nie meins. Und jetzt – 7 Jahre später – bin ich so eine richtige Bastelmama geworden. Und regelmässig basteln wir “praktische” Dinge, die man im Anschluss nicht etwa an ein Fenster oder die Pinnwand hängt, sondern unter anderem kleine Segelboote, die dann natürlich auf dem Wasser getestet werden. Gerade im Campingurlaub ist das eine beliebte Beschäftigung, um im Anschluss die kleine Eule aufs Meer hinauszuschicken oder etwas auf dem See schippern zu lassen. Achtet dabei aber unbedingt darauf, nur Naturmaterialien zu verwenden, die gut in der Natur zurückbleiben dürfen. Das Schiffli könnt ihr direkt vor Ort mit Sachen aus der Umgebung bauen. Oder ihr macht es wie Franz und bereitet euer Gefährt schon Zuhause vor, damit es bei eurem Ausflug gleich schon bereit fürs Einwassern ist.

5. Wasserfallarena
Sind Wasserfälle nicht ein ganz besonderes Wunderwerk der Natur? Je näher man dem Naturspektakel kommt, desto mehr kann man die Kraft des Wassers spüren. Das Spritzwasser kühlt dich bereits ab –- auch wenn du noch wenige Meter entfernt stehst. Je nach Grösse des Wasserfalls und den Bedingungen des “Beckens” drumherum, ist die Wasserfalldusche ein unvergessliches Erlebnis – Massagefunktion inklusive. Aber dabei immer unbedingt bedenken, welche Kraft das Wasser hat.
Ein Ort, von dem ich euch an diesem Punkt unbedingt erzählen möchte, ist die Wasserfall-Arena Batöni im Heidiland. Dort war ich vor einigen Jahren und es war ein unvergessliches, schon fast schon magisches Erlebnis. Drei grosse Wasserfälle kommen hier zusammen. Mit circa 500 Höhenmetern und 3 Stunden Wanderung ist es eine Tour, die mit kleinen Entdeckern grundsätzlich gut machbar ist – nachdem der erste doch etwas steile Anstieg geschafft ist. In der Arena angekommen, könnt ihr euch euren perfekten Picknick-Spot suchen und die mystische Stimmung geniessen. Wer weiss, vielleicht hüpfen auch bei euch ein paar Gämse wenige Meter entfernt vorbei, so wie bei der Wanderung von namuks Content Marketing Managerin Jasmine dorthin.

6. Malen und Schreiben mit Wasser
Wasserfarben kennen wohl die meisten. Wenn ihr draussen unterwegs seid, ist der Malkasten in der Regel aber nicht unbedingt dabei. Warum also nicht einfach mal “nur” mit Wasser zeichnen? Diese Idee hatte Reni, namuks People & Business Development Managerin. “Vor allem, wenn es noch zu kalt ist zum Götschen ist das Malen mit Wasser eine tolle Alternative.” Dafür nehmt ihr einfach einen kleinen Ast, ein Stück Schilf, ein Blatt oder was ihr sonst in der Nähe findet. Taucht euren “Pinsel” ins Wasser und malt damit wilde Formen auf den Weg oder die Steine um euch herum. So entstehen zahlreiche vergängliche Kunstwerke, und sobald die Sonne lange genug drauf geschienen hat, gibt es schon wieder Platz für neue Kreationen.
7. Steintürme und Sandskulpturen bauen
Irgendwie ist in unseren kleinen Abenteurern doch häufig auch ein kleiner Architekt zuhause. Aus Steinen hohe Türme bauen, die aus dem Wasser ragen, die grösste Sandburg mit Wassergraben am Strand aufstellen oder kreative Skulpturen aus Sand und Stein kreieren. Immer wieder beobachte ich mit Bewunderung, was in diesen kleinen Architekten Köpfen alles entsteht. Vielleicht wäre das auch mal ein spannendes Projekt für die Kunststunde in der Schule: Den Bauplan für das nächste Bauprojekt zeichnen. Was denkst du?

8. Müll fischen
Am Strand, am Flussufer oder auch rund um den Bergsee findet man leider immer wieder viel Müll. Dort sieht man angeschwemmt, was die Menschen rücksichtslos entsorgen und damit alle im und am Wasser lebenden Tiere gefährden. Und auch für uns Menschen, die wir im und am Wasser wandern oder planschen, können herumliegendes Glas oder andere scharfen bzw. spitze Gegenstände gefährlich sein. Daher nehmen wir manchmal eine solche Müllzange oder Handschuhe mit und fischen den Müll aus dem Wasser. Für die Kinder meist ein Abenteuererlebnis, auf das sie hinterher auch richtig stolz sind, weil sie damit die Natur schützen.

9. Wasserspass am Badesee
Der Wasserspass am oder im Badesee darf auf dieser Liste natürlich auch nicht fehlen. Jasmine hat in diesem Blogartikel Vorschläge gesammelt, wo ihr familienfreundliche Wanderungen zu Bergseen in der Schweiz, in Deutschland und Österreich findet. Ein persönlicher Geheimtipp aus dem namuk Team ist auch dabei.

10. Bach stauen und Wasserrad bauen
Steckt in euren kleinen Abenteurer*innen vielleicht nicht nur ein Architekt, eine Schiffskapitänin oder ein Forscher – sondern auch eine gewitzte Ingenieurin? Dann nichts wie los: Plant, tüftelt und entdeckt das altehrwürdige Handwerk der Mühlenbauer. Folgt einem Bachlauf, lasst euch vom Plätschern leiten – und haltet die Augen offen nach der perfekten Stelle, um ein kleines Stauwerk zu bauen. Vielleicht sammelt ihr ein paar Äste, Steine und Moos, und ehe ihr euch verseht, staut ihr das Wasser wie echte Profis. Unsere E-Commerce-Managerin Noemi ist begeistert vom Wasserbändigen: „Man kann sogar ein kleines Wasserrad dazu bauen – das dreht sich dann in der Strömung, und man kann stundenlang zusehen, wie das Wasser es zum Leben erweckt“, schwärmt sie. In den durchs Stauen entstandenen “See” kann man sich übrigens auch genüsslich reinlegen, weiss Franz zu ergänzen. Ein kleiner Bach, ein grosser Plan – und jede Menge Raum zum Staunen, Entspannen, Erfinden und Entdecken.
Und jetzt muss eigentlich nur noch der Rucksack gepackt werden, bevor es dann wirklich losgehen kann. Zwei Dinge, die neben der richtigen Kleidung noch ganz besonders wichtig sind:Schutz vor Insektenstichen und Sonnenschutz.
Unsere dreiteilige Schwimmkollektion schützt die Haut der kleinen Wassereulen vor UV-Strahlung. Fin Rashguard, Dip Badehose und Ray Sonnenhut haben einen Sonnenschutzfaktor von UPF 50+. Das ist der effektivste Schutz vor Sonnenbrand. All diese Produkte sind – genau wie unsere Wanderhose Linn, mit der man auch schwimmen gehen kann – zu grossen Teilen aus ECONYL® hergestellt – ein Material aus regeneriertem Nylon, produziert aus alten Fischernetzen.
Seid auch ihr bereit für sprudelbunte Abenteuer? Los geht's mit dem plitsch platsch Wasserspass!