Nachhaltig leben & DIY

Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen: Einblicke vom Zoodirektor

Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen: Einblicke vom Zoodirektor

Was frisst eigentlich eine Eule und wie jagt sie so zielstrebig in der dunklen Nacht? Wie hoch klettert ein Bär und ist Honig wirklich sein Nachtisch? Und wie alt wird ein Fischotter und seit wann gibts diese Art überhaupt in der Schweiz? Wenn wir in die Tierwelt blicken, gibt es zahlreiche Fragen, die uns Kinder stellen – und deren Antworten wir oft auch selbst nicht wissen. Genau solche Momente können der Anfang sein für etwas ganz Grosses: für ein echtes Interesse an der Natur und den Wunsch, sie zu schützen. Wir von namuk sehen im Zoo Zürich einen wichtigen Ort der Bildung, des Staunens – und des Engagements für Arten- und Umweltschutz.

Darum freuen wir uns sehr über die Partnerschaft mit dem Zoo Zürich bei der namuk Outdoor Challenge. Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern ein Herzensthema – und vor allem etwas, das im Alltag beginnt. Es beginnt mit Verstehen – und dem Gefühl, Teil von etwas zu sein. Im Interview mit Zoodirektor Severin Dressen sprechen wir über die Rolle des Zoos, die Verantwortung im Alltag – und warum es manchmal einfach ein bisschen Dreck unter den Fingernägeln braucht, um die Welt zu verändern. Denn in einem Punkt sind sich namuk und Severin mehr als nur einig: Nachhaltigkeit muss nicht kompliziert sein.

Einfache Alltagstipps vom Zoo Zürich

Du musst nicht gleich in den Regenwald ziehen, um etwas für die Umwelt zu tun. Es geht um Neugier, ums Rausgehen, ums Entdecken – und um viele kleine Entscheidungen, die am Ende Grosses bewirken können. Manchmal reicht es schon, kleine Dinge im Alltag ein bisschen anders zu machen – und zack, bist du mittendrin im Team Naturschutz! Der Zoo Zürich zeigt, wie das geht:

1. Weniger Fleisch, mehr Pflanzenpower

Du musst nicht alles ändern. Aber wenn ab und zu das Gemüse den Hauptpart übernimmt, freut sich nicht nur dein Teller, sondern auch der Planet. Und das kann so richtig lecker sein – zum Beispiel mit dem vegetarischen Lieblingscurry vom Zoodirektor. Gibt's übrigens auch im Zoorestaurant im Masoala Regenwald.

2. Bio einkaufen = Artenvielfalt unterstützen

Wenn du beim Einkaufen zu Bio greifst – zum Beispiel bei Äpfeln, Karotten oder Joghurt – hilfst du dabei, dass draussen auf dem Feld weniger gespritzt wird. Das bedeutet: mehr Platz für Wildblumen, summende Bienen, flatternde Schmetterlinge – und viele andere Tierarten, die genau diesen Lebensraum brauchen. Ziemlich stark für eine Karotte, oder?

3. Ab aufs Velo – oder in den Bus

Ob zur Schule, zum Training oder in den Wald: Wer Velo fährt oder den ÖV nutzt, ist nicht nur clever, sondern auch klimafreundlich unterwegs. Und mal ehrlich – wann hast du beim Autofahren zuletzt einen Fuchs gesehen oder hast einen neuen spannenden Weg entdeckt? Auf dem Velo oder auch zu Fuss lässt sich die Welt um dich herum gleich anders entdecken.

4. Pflanz wild

Einheimische Pflanzen sind wie Lieblingsrestaurants für Wildbienen, Schmetterlinge und Co. Besonders gut: offene Blüten, in denen es summt, brummt und blüht. Je wilder, desto besser. Und ja, auch ein Blumentopf am Balkon zählt! Stell dir vor: So bietest du einfach ein kleines Blütenbuffet direkt vor deiner Haustür – und hast damit ein eigenes Naturkino geschaffen, wo du die kleinen Lebewesen ganz genau beobachten kannst.

5. Wiese statt Golfrasen

Du musst den Rasen nicht kahl scheren wie ein Schaf mit Sommerfrisur. Lass ruhig ein paar wilde Ecken stehen – dort finden Insekten Nahrung, Igel ein Versteck und Blumen die Chance, einfach zu blühen. Die Natur liebt es ein bisschen unordentlich. Und wer weiss: Vielleicht zieht ein Marienkäfer bei dir ein oder ein Schmetterling sucht sich deinen Garten als neues Zuhause aus.

Das ganze Interview mit Severin Dressen findest du hier:

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