Wir bei namuk feiern das Draussensein – und Menschen, die genau das mit Leben füllen. Mit kindwaldundwiese stellen wir dir eine Familie vor, bei der Basteln, Natur, Achtsamkeit und Abenteuer zum Alltag gehören. Gemeinsam mit ihnen startet namuk ein neues DIY-Format, bei dem nicht nur kreative Projekte entstehen – sondern Momente, die verbinden und zusammenschweissen.
Hinter dem Account steht Gabrielle Beck (48) mit ihrer Familie: Urs (53), ihr Mann, und die fünf Kinder Elin (14), Timo (13), Julie (10), Janna (9) und Andri (4). Sie leben im aargauischen Nussbaumen – dort, wo Wiese, Wald und Feld direkt an den Garten grenzen. „Unser Familienalltag ist kunterbunt – ein Grossfamilienleben mit klassischer Rollenverteilung. Urs arbeitet 100 Prozent und ich bin zuhause bei den Kindern. Ich habe das Glück, ihren Alltag aktiv mitgestalten zu können.“

Gabrielle ist ursprünglich Lehrerin und Geografin, heute ist sie Vollzeitmama mit Bastelmesser, Korb und Kamera. Mit ihrem Instagram-Profil wollte sie zuerst nur festhalten, wie schnell ihre Kinder aufwachsen. Doch was 2017 als Tagebuch begann, wurde mit der Zeit zu einem liebevollen Fundus an Ideen – vorwiegend aus der Natur. „Wenn man mit Kindern draussen unterwegs ist, kann man gar nicht anders, als zu sammeln, zu kombinieren, zu erschaffen. Die Natur ist so inspirierend – sie ist wie ein riesiger Bastelladen ohne Grenzen.“
Ein Jahr des Zusammenseins in Neuseeland
Ein prägendes Kapitel in ihrem Familienleben war das Jahr in Neuseeland. Ein Jahr raus aus dem durchgetakteten Schweizer Alltag – rein ins Zusammensein. „Wir wollten unseren Kindern bewusst ein Jahr mehr Kindheit schenken. Diese wertvolle und prägende Zeit geht so unglaublich schnell vorbei. Wir haben uns als Familie entschieden, uns Zeit zu schenken – für uns, fürs Entdecken, fürs gemeinsame Wachsen.“ Die Kinder besuchten eine Rudolf-Steiner-Schule in Motueka, direkt am Abel-Tasman-Nationalpark. „Es war genial. Keine Prüfungen, keine Hausaufgaben – dafür Kunst, Musik, Outdoor-Klassenzimmer, Schulgarten, Outdoorküche, Exkursionen. So viel echtes Lernen durch Tun. Lernen ohne Druck – und es funktioniert.“
Gabrielle erzählt davon mit Wärme und Dankbarkeit. „Vielleicht war dieses Neuseelandjahr unsere Art, mit der alten Sehnsucht nach einem kindgerechteren Alltag Frieden zu schliessen. Dieses Jahr hat unseren Kindern stärkere Wurzeln und grössere Flügel geschenkt.“ Zurück in der Schweiz ist der Alltag wieder strukturierter – aber das, was sie dort erfahren haben, wirkt nach. „Ich plane bewusst gemeinsame Zeit draussen ein. Ich habe das Gefühl, dass es uns als Familie draussen am besten geht und ich dort auch eine bessere Mutter bin. So manche Streitigkeit verfliegt, sobald wir raus gehen. Und das Schönste: Kinder brauchen nicht viel – es braucht nur Zeit, Raum und die Natur.“

“Das Draussensein bringt ein Peace of Mind”
Das Draussensein ist für Gabrielle weit mehr als Freizeitgestaltung: „Das Zusammensein geniessen, Erinnerungen schaffen und Abenteuer erleben – das bedeutet für uns draussen sein. Ich bin überzeugt, dass für die allermeisten Menschen die schönsten Kindheitserinnerungen draussen stattfanden.“ Und das Draussensein hat spürbare Wirkung, ist sie überzeugt: „Es bringt Peace of Mind. Alle sind friedlicher und besser gelaunt – nicht immer von Anfang an, manchmal braucht es eine gewisse Vorlaufzeit. Aber das Miteinander gelingt besser, harmonischer. Man kommt eigentlich immer besser gelaunt wieder nach Hause, als man weggegangen ist!“

Basteln: nicht nur Hobby, sondern ein Be-Greifen der Welt
“Ich habe schon immer gerne gewerkelt, am liebsten draussen. Ich habe viel geschnitzt, mit Lehm gearbeitet, Speckstein geschliffen, Hütten gebaut, Naturfarben und -Parfüms gemischt und ‘wilde’ Rezepte ausprobiert. Das klassische Basteln drinnen oder Handarbeiten war eher nicht so meins”, so Gabrielle. Das Basteln mit Naturmaterialien ist für sie nicht einfach ein Hobby, sondern eine Art, die Welt zu Be-Greifen – im wahrsten Sinn des Wortes. „Ich hoffe, dass die Kinder dadurch einen achtsamen Umgang mit der Natur lernen. Wenn man mit den Dingen bastelt und experimentiert, lernt man sie ja auch kennen und versteht Zusammenhänge. Oft stellen wir auch sinnvolle Dinge her: Insektentränken, Vogelfutterstellen, Samenbomben…”

Die meisten Ideen für DIY-Projekte kommen oft spontan, besonders draussen. “Die Natur inspiriert einen ständig“, sagt Gabrielle. Besonders gefallen ihr Bastelprojekte, die mit der Zeit wieder Teil der Natur werden und die ohne künstliche Materialien auskommen. „Das macht es für uns besonders – man kann die Dinge draussen vergessen und es wäre okay, weil sie einfach zu Natur gehören.“
Beim gemeinsamen Basteln geht es Gabrielle nicht nur ums Gestalten, sondern um eine bestimmte Einstellung: „Ich denke, dass die Kinder so auch lernen, dass es nicht unbedingt teures oder aussergewöhnliches Spielzeug braucht, um zufrieden zu sein und eine gute Zeit zu haben.” Es ist nie nichts da – und es gibt nie nichts zu entdecken. Umso schöner ist es dann auch, wenn man gemeinsam etwas erschafft oder ein tolles Spiel erfindet und in einen Flow-Zustand kommt. Langeweile gehört auf jeden Fall dazu – und darf, ja soll, auch mal ausgehalten werden. “Ich bin überzeugt, dass wenn der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, sich diese auch umso freier entwickeln kann.”
Und wenn es doch mal an Motivation fehlt, nach draussen zu gehen? Dann hilft oft ein klarer Impuls: „Typischerweise ist ja der Weg das Ziel. Aber wir sind nicht jeden Tag voller Energie – es gibt Tage und Temperaturen, da braucht es mehr als nur ein ‘Lass uns rausgehen’. Dann helfen konkrete Ideen, kleine Ziele, auf die man sich freuen kann und die man erreichen will.“ Und doch weiss Gabrielle aus Erfahrung: „Wir alle haben so viele tolle Tage in der Natur erlebt, dass eigentlich jeder weiss – da draussen wartet immer etwas Neues.“

Natur im Alltag: Gemeinsam entdecken und lernen
Gabrielle und ihre Familie leben die Natur in ihrem Alltag intensiv: „Mit unserem Jüngsten bin ich täglich draussen, meistens im Wald. Ich möchte den Kindern ein intensiveres Erleben der Jahreszeiten ermöglichen und vorleben. Wir entdecken gemeinsam die Natur, benennen Phänomene und suchen nach Erklärungen. Wir sammeln immer alles Mögliche, sei es etwas Essbares, um damit zu kochen oder zu backen, oder Naturschätze, aus denen sich etwas basteln lässt. Wir versuchen, unseren Kindern ganz viel Liebe für alles, was lebt, mit auf den Weg zu geben. Wir ermutigen sie, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, Fragen zu stellen und immer neugierig zu sein. Das zieht dann selbstverständlich auch einen möglichst nachhaltigen Lebensstil mit sich.“
Gabrielle bedauert sehr, dass gerade bei ihren beiden ältesten Kindern die ‘richtige’, unverplante Freizeit so rar geworden ist. Da gibt es schon mal Tage, wo sie es – abgesehen von Schulweg und Pause – kaum nach draussen schaffen. “Ich als Mama kämpfe für gemeinsame Zeit draussen: ich plane sie bewusst ein im Kalender. Da werden auch ‘Jokertage’ voll ausgeschöpft und auf vieles andere verzichtet.“
Mit namuk Inspiration für natürliche DIY-Projekte schaffen
Und was erwartet dich jetzt mit kindwaldundwiese und namuk? „Wir möchten einfache, aber wunderschöne Ideen teilen, die mit Kindern umgesetzt werden können. Dinge, die verbinden und draussen stattfinden. Denn oft ist es das Einfache, das die wahre Magie in sich trägt.“
Was kindwaldundwiese mit namuk verbindet
Die Begeisterung für das Draussensein und das Einfache verbindet Gabrielle auch mit namuk: „Ich kenne keine Familie, die keine intensiven Diskussionen über Handy, Internet und Social Media führt. Den Kindern die Schönheit der Natur näherzubringen, sie zu motivieren, draussen zu sein, ist heute wertvoller denn je. Dass namuk genau das zelebriert und als coolen Lebensstil zeigt, entspricht sehr meinen Wertvorstellungen.“
Die Kinder von Gabrielle tragen namuk praktisch täglich – ”wenn sie nicht gerade in der Wäsche sind”, meint Gabrielle mit einem Lachen. Grosse Fans sind sie vor allem von den Merino Shirts und den Neo Jacken. Aber auch die Werte stimmen überein: “Ich finde es toll, dass bei namuk Nachhaltigkeit und Langlebigkeit grossgeschrieben werden. Ich stehe voll dahinter und es ist mir ein Anliegen, auch andere davon zu überzeugen. Unserer Umwelt zuliebe.“
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